Tag 34: Zero in Damascus

Heute ist ein fauler Zero, alle Aufgaben wie Waschen und Resupply hab ich gestern erledigt. Das Frühstück bei Lady Di war toll. Sheep und Skipper sind heute schon weitergelaufen, da es kein Bett mehr für sie gab.

Ich sitze jetzt im Park, da im Hostel alle Leute mit mir reden wollen. Das kann ja auch ganz nett sein, aber zu viele halten Monologe und wollen mich an ihrer Weisheit teilhaben lassen. Ganz ehrlich, ich kann es nicht mehr hören welche Herausforderungen der nächste Abschnitt mit sich bringt. Bisher sind die Anstiege zwar anstrengend gewesen, der Trail ist aber super gut zu laufen. Und wenn es mal für 10 Meilen kein Wasser gibt, dann ist das schon ok. Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier alle wetteifern, wer der härteste Hiker ist. Bisher bin ich nicht beeindruckt 😅

Ich bin froh, dass es auch Hiker wie Skipper und Sheep gibt, die wohl mal Anekdoten erzählen aber keine Lehrstunde abhalten. Der Oberlehrer läuft mit schweren Army-Lederstiefeln zum 5. mal den Trail mit einem 20kg Rucksack – möchte aber die anderen Trails nicht laufen, weil er sich dann wie beim Militär fühlen würde 😅

Der nächste Abschnitt durch die Grayson Highlands ist 65 Meilen lang – am dritten Tag gibt es mal wieder ein Unwetter, daher versuche ich 25 – 25 – 15 zu laufen. Am meisten freue ich mich auf die Ponies! Vielleicht sehe ich morgen schon welche 😍


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