CDT adé

Heute haben wir einen kleinen Ausflug in ein nahegelegenes Waldschutzgebiet gemacht. Es war windig und regnerisch – das beste Wetter, um etwas draußen zu unternehmen, da niemand sonst vor die Tür geht 😀

Wir sind sage und schreibe 11 Kilometer gelaufen mit 78m Anstieg – solch einen Steilen weg hätte ich in Emden schonmal nicht gefunden. Die Teiche waren voller Frösche 🐸 – deren quaken hörte sich an wie eine Alarmanlage. Später stand ein riesengroßer Vogel neben uns im Gebüsch – ein Emu in Chicago? Es war ein großer Kranich.

Teilweise waren die Wege vom Regen der letzten Tage geflutet – beim balancieren über die Baumstämme kam beinahe etwas Trailstimmung auf. Aber nur fast.

Später am Nachmittag habe ich meine Wanderausrüstung endgültig weg gepackt… ich hab aber immer noch die ganz ganz leise Hoffnung, dass ein Sobo, also die Wanderung gen Süden noch möglich seien könnte… mal schauen, wie lange sich hier noch alles zieht.

Ich glaube, die Amerikaner warten erst nochmal zwei Wochen ab, bis die Lage so richtig katastrophal wird, bevor irgendwelche verbindlichen Maßnahmen beschlossen werden. So lange befolgen wir brav weiter die Massnahmen die vorgeschrieben, aber nicht kontrolliert werden. Doof eigentlich, oder?

Naja, auf Wiedersehen, liebe Wandersachen. Dies ist alles, was ich in meinem Rucksack gehabt hätte:

Zudem noch die Sachen, die ich am Körper trage… die armen Wanderstöcke haben sogar noch das Preisschild:

Und zu zuguter Letzt, die Sachen, die ich nur im Schnee benötigt hätte:

Meinen Rucksack hab ich auch zumindest einmal gepackt… einmal so tun, als würde es bald los gehen….


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