An manchen Tagen ziehen sich die Meilen – heute sind sie aber mal wieder geflogen. Es war glaub ich auch der einsamste Tag bisher: Bis auf Straight Mike und Fetus habe ich keine anderen Wanderer gesehen.
Die Aussichten waren heute Vormittag eher mäßig – man konnte nicht weit sehen, da alles leicht vom Rauch eines entfernten Feuers eingenebelt war.
Am Nachmittag klarte es aber zum Glück auf – und ich hatte eine tolle Sicht auf die Trinity Alps.
In der Ferne war aber immer noch der Rauchpilz vom Brand zu sehen.
Auf diesem Abschnitt gab es zum Glück endlich mal wieder viel klares Wasser – und es wuchsen komische Sumpfpflanzen. Zudem hat mich ein Streifenhörnchen nicht bemerkt und ich konnte es beim Füttern beobachten.
Seit langer Zeit verlief der Weg auch mal wieder über einen Pass – mit guter Sicht da der Qualm nur in der Ferne zu sehen war.
Ein Vierteljahr – man lebt sozusagen dort.
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