Humahuaca ist das schönste Städtchen hier im Norden. mit atmosphärischen gepflasterten Straßen, Lehmhäusern und malerischen Plätzen. Hier kann man die Berge spüren, mit kühlen Nächten, dünner Luft und der ruhigen indigenen Bevölkerung.
Sagt der Lonely Planet. Tina sagt eher sowas: Ein weitere kleines Dorf, in dem zumindest jetzt in der Nebensaison nicht viel los ist. Auf den Straßen wird der gleiche Schrott wie in Peru und Bolivien verkauft. Morgens sind die Straßen jedoch menschenleer.
Das ändert sich schlagartig um 11:30am, denn dann kommen die Touristenbusse nach Humahuaca. Um 12:00 mittags gibt es eine Riesenshow: Ein kleines mechanisches Männchen kommt aus dem Kirchturm und verbeugt sich. Wow.
Die kleinen Gassen hier sind das was eigentlich schön ist…in dem kleinen Geschäften scheint die Zeit stehen geblieben zu sein- es sieht aus, als wäre alles ein paar Jahrzehnte alt.
Zur Erinnerung an den Unabhäbgigkeitskrieg gibt es hier ein etwas groteskes., riesengroßes Denkmal. Ganz viele Männer mit nacktem Oberkörper reiten auf Pferden in den Krieg. Ob sich das wirklich so angespielt hat?
Heute Nachmittag guck ich mir noch ein paar weitere bunte Steine an, dann geht es zurück nach Salta und von dort aus nach Córdoba.