Wie schön das karibische Meer seien kann, das sieht man in Tulum. Hier gibt es nicht nur warmes, türkises Wasser, sondern auch noch Maya-Ruinen direkt am Meer.
Wie in den anderen Orten zuvor kann man auch hier alles mit dem Radel erreichen – das ist schön, manchmal kann man sogar singen, so wenig ist auf den Wegen los. Ich höre ja immer noch Tanjas Hochzeitsmix – müssen sich die Mexikaner an deutsche Schlager gewöhnen – Hossa, Hossa!
Die Ruinen von Tulum sind wie gesagt direkt am Meer – hier begann früher eine wichtige Handelsroute der Mayas.
Zwischen den Ruinen sind die hübschesten kleinen Strandabschnitte gelegen – bin fast den ganzen Tag im Wasser rumgepaddelt und hab mir die Ruinen lieber vom Meer aus angesehen, war einfach zu heiß.
Das Wasser ist hier so krass türkis, so schönes Wasser hab ich glaub ich noch nie gesehen, nichtmal in Australien.
Auf jeden Fall bin ich froh, nach Centralamerika gekommen zu sein (auch wenn Mexiko genaugenommen ja Nordamerika ist). Erst dachte ich ja, Strand ist nix für mich, aber mit den Radelausflügen und dem Schnorcheln ist es doch ganz nett.
Später am Nachmittag war ich noch bei zwei Cenoten die unglaublich öde waren…eher zwei Teiche, da waren die Höhlen in Valladolid viel toller!
Heute bin ich dann noch nach Coba zu weiteren Ruinen gefahren – so langsam reicht mir das dann auch mit eingefallenen Gemäuern.
Jetzt besuche ich nur noch die großen Tikal und Chepan. In Coba dürfte man aber auch auf die Ruinen rauf, was den durchschnittlichen Kreuzfahrer an den Rande eines Herzinfarkts gebracht hat.
Jetzt fahre ich noch an ein, zwei weitere Küstenorte und dann geht es auch schon weiter nach Belize 🇧🇿