Zuerst hören sich 8 Tage auf einem Boot sehr lange an – aber das Ende kommt dann doch schneller als man denkt. Das Wetter hatte sich zum Abschied von der allerschönsten Seite gezeigt, richtig toll da wir auch vor allem nur schöne Landschaftsausflüge geplant hatten. Wurde dann aber – mal wieder – viel schöner als erwartet.
Auf Santiago lag eine Seelöwenmutter mit einem ganz frisch Neugeborenem am Strand, sooo niedlich! Der konnte noch nichtmal richtig robben, war noch ganz wackelig auf den Flossen!
Zudem konnten wir die Galapagos Falken super-nah beobachten – die lungern bei den Seelöwen herum, da die gerne die Nachgeburten essen – naja besser als die Seelöwenbabys.
Neben den normalen Seelöwen gibt es auf Santiago auch noch die Fellseelöwen, die noch tiefer tauchen können – auch so einen haben wir noch beim schlafen gefunden.
Am Nachmittag sind wir nochmal 2 Stunden Boot gefahren, da wir noch eine andere Insel, Rabina besuchen wollten. Wir hatten jetzt ja schon weißen, goldenen und schwarzen Sand, auf Rabina ist der Sand rot gewesen, sah ziemlich schön aus mit dem blauen Meer und den grünen Pflanzen.
Auch hier gab es wieder Robbenbabys, eins ist war total neugierig und ist viel zu nah an uns heran gekommen, da mussten wir schnell weitergehen, denn berühren darf man die niemals, dann würde die Mutter das Junge evtl. ablehnen. Beim Schnorcheln gab es wieder Schildkröten, Seelöwen und einen White-Tip Shark, vorher haben wir noch einen großen Hai aus dem Wasser springen gesehen, aber der hat sich beim Schnorcheln zum Glück nicht blicken lassen.
Am Abend hat sich unsere ganze Crew in Schale geworfen und wir haben einen Abschiedscocktail zusammen getrunken – vor dem Essen, da wurde mir schon etwas duselig, aber bei dem Seegang auf dem Boot torkelt eh jeder, daher fällt das gar nicht auf😉